Bundesinstitut gibt Startschuss für das Monitoring des Sportsatellitenkontos (SSK)
Datum 16.10.2013
Nachdem im Juli 2013 das nationale Sportsatellitenkonto (SSK) 2008 im Rahmen einer Präsentation im Statistischen Bundesamt in Wiesbaden der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, konnte nunmehr auch die nachhaltige Aktualisierung der profunden Datenbasis zur deutschen Sportwirtschaft sichergestellt werden.
(von links nach rechts): Iris an der Heiden, Frank Meyrahn (beide 2hm, Mainz), Andreas Pohlmann (BISp), Angela Heinze (Statistisches Bundesamt), Gerd Ahlert (GWS, Osnabrück), Jochen Puth-Weißenfels (BMWi)
Quelle: Destatis
Die finanzielle Unterstützung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat es dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) ermöglicht, das sogenannte SSK-Monitoring per Werkvertrag zu vergeben. Eine Bietergemeinschaft - bestehend aus dem Marktforschungsunternehmen 2hm & Associates GmbH (Mainz) sowie der Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS; Osnabrück) - wird jährlich aktuelle Daten zur deutschen Sportwirtschaft erheben und entsprechende Veröffentlichungen vorbereiten. Das Sportsatellitenkonto wird künftig im Zweijahresrhythmus erstellt werden, ergänzt um Hochrechnungen ökonomischer Eckwerte für aktuellere Jahre.